Eine kleine Brise Egoismus, einen großen Teelöffel Größzügigkeit, und das Leben ist um ein Haar perfekt..

Ich schaue aus dem Fenster, frage mich warum ich mich so leer fühle,
ob das entweder daran liegt, dass ich einfach zu vielen Sachen NEIN sage
und vielleicht mal lernen sollte JA zu sagen, oder ob es daran liegt,
dass ich manchmal lieber selbstbewusst und sicher sein sollte
als schüchtern und unsicher..
Um ehrlich zu sein, glaube ich noch nicht einmal, dass ich überhaupt
eins von dem beiden bin.
Ich würde mich selbst eher anders beschreiben, ich bin weder selbstbewusst und sicher noch schüchtern und unsicher..
Ich glaube einfach, ich bin die gute Mischung zwischen beiden.
Keine Ahnung warum, aber ich fühle mich meistens schüchtern und verstelle mich
vor anderen zum selbstsicheren Menschen, der ich aber nicht bin.
Warum ich das tue, weiß ich auch nicht genau, vielleicht weil ich dieses idiotische Gefühl verspüre, nicht dazu zu gehören, wenn ich mich nicht verstelle..
Ich bin mir sehr sicher, dass es vielen vielen vielen anderen auch so geht wie mir.

Wir wollen einfach auch mal dieses Gefühl erleben,
dazu zu gehören.


Warum probiere ich es denn nicht einfach mal aus, mich
vor den Leuten vor denen ich mich sonst verstelle mal NICHT zu verstellen.
Dann werde ich wirklich sehen wer meine richtigen Freunde sind, die mich so mögen wie ich bin und wer nicht. Dann wäre doch alles viel einfacher.
Aber ich glaube ich habe eher Angst davor so zu sein wie ich bin, weil mich dann vielleicht keiner mehr mögen könnte...

 Wir alle müssen es wahrscheinlich einfach mal genießen, am Leben zu sein. 
Genießen, so zu sein wie wir sind.
Die kleine Brise Egoismus und der große Teelöffel Großzügigkeit ergeben einen super lockeren Teig, der sich ganz sicher besser verarbeiten lässt, als vorher.

(: